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Hier sind die Arbeiten der Kursteilnehmer zu sehen, die nun langsam getrocknet werden. Man deckt sie für zwei bis drei Tage mit einer Plastikfolie ab. Danach brauchen sie je nach Raumtemperatur und Stärke des Objekts ca. 14 Tage um komplett zu trocknen.
Anschließend können die Arbeiten in den Brennofen um dort den ersten Brand zu bekommen. Die Arbeiten dürfen aneinanderstoßen, gestapelt werden oder dicht an dicht gesetzt werden, um den Brennraum optimal auszunutzen.
Ich benutze einen Elektroofen der Firma Naber (älteres Modell), welcher für eine Brenntemperatur von bis zu 1280 °C ausgelegt ist.
Dann wird für ca. 8 Stunden der „Schrühbrand“ eingeschaltet der die Arbeiten dann auf bis 900 °C brennt.
Im Anschluss braucht es etwa 1 Tag der Abkühlung, bis der Ofen wieder geöffnet werden kann.
Nun kann mit dem Glasieren begonnen werden. Bei den Anfängern glasiere ich die Arbeiten, da der Aufwand zu groß und zu umfangreich ist. Es gilt viele Details zu beachten wie Ausrühren der Glasuren, Auftragsstärke sowie das Säubern an den Brandflächen der Objekte. Wird dieser Arbeitsgang nicht sachgemäß ausgeführt, können größere Schäden am Objekt selbst entstehen.
Klebt an der Ofenplatte fest und kann somit im erkalteten Zustand nur noch mit Hammer und Meißel davon gelöst werden.
Dadurch könnten die Ofenplatten beschädigt werden.
Im Anschluss braucht es etwa 1 Tag der Abkühlung, bis der Ofen wieder geöffnet werden kann.
Glasuren gibt es in Pulverform oder fertigen flüssigen Glasuren.
Die Pulverförmigen werden mit Wasser angereichert, mehrfach durch sehr feine Glasursiebe gestrichen und sind dann verarbeitungsfähig. Man kann die fertig gebrannten Objekte dann in die Glasur eintauchen, mit dem Pinsel auftragen oder sie mit Hilfe einer Spritzpistole und Kompressor spritzen.
Nun wird der Glasurbrand gesetzt.
Die Objekte dürfen nun nichtmehr aneinanderstoßen oder sich berühren. Dazu benötigt man einige Etagen im Brennofen die je nach Größenordnung gebaut werden.
Der Glasurbrand dauert circa 9-10 Std mit Temperaturhaltezeiten von ca. 1050 °C von 10 – 20 Minuten.
Die Endtemperatur liegt bei 1250 °C dann kühlt er wieder ab.
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